Meldung vom 17. Dezember 2020

Wirtschaftswoche: Wie der Staat das Vertrauen in IT-Sicherheit Made in Germany verspielt

Kai Figge, Gründer und Vorstand bei G DATA, bezieht in dem Wirtschaftswoche-Gastbeitrag „Wie der Staat das Vertrauen in IT-Sicherheit Made in Germany verspielt“ – erschienen am 17. Dezember 2020 – deutlich Stellung zu einem erweiterten Einsatz von Staatstrojanern durch die Bundesregierung.

Kai Figge lehnt die künftige Ausweitung der Quellen-Telekommunikationsüberwachung (TKÜ) mit Hilfe von sogenannten Staatstrojanern sowie absichtlich eingebaute Fehler in Software entschieden ab.

Genau dieses Vertrauen in hohe Datenschutzstandards und den IT-Standort Deutschland sieht Figge durch weitreichende Befugnisse von deutschen Geheimdiensten, wie dem Bundesnachrichtendienst, dem Militärischen Abschirmdienst sowie dem Bundesamt für Verfassungsschutz gefährdet.

Kai Figge

Aus diesem Grund ist eines für uns vollkommen klar: Wir behandeln Staatstrojaner wie jede andere Schadsoftware – egal, wer der Autor ist. Pro Tag verarbeiten wir bei G DATA mehr als 600.000 verdächtige Dateien. Diese werden durch Verhaltensanalyse und andere automatisierte Verfahren analysiert – und weder unsere Algorithmen noch unsere Analysten haben einen blinden Fleck.

Kai Figge

Gründer und Vorstand, G DATA CyberDefense

Seit Jahren garantiert G DATA seinen Kund*innen, keinerlei Backdoors oder Schwachstellen in seine Software einzubauen und steht für Vertrauen in „IT-Sicherheit Made in Germany“. Egal wer der Autor einer Schadsoftware ist, G DATA behandelt Staatstrojaner wie jede andere Schadsoftware.

Den vollständigen Gastbeitrag von Kai Figge in der Wirtschaftswoche gibt es hier:

Wirtschaftswoche: Wie der Staat das Vertrauen in IT-Sicherheit Made in Germany verspielt

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Meldung vom 17. Dezember 2020